NWZ: Europawahl 2019 wieder an Schulen
27607
post-template-default,single,single-post,postid-27607,single-format-standard,cookies-not-set,et_divi_builder,qode-social-login-1.1.2,qode-restaurant-1.1.1,stockholm-core-1.0.5,tribe-no-js,page-template-stockholm,select-theme-ver-9.8,ajax_fade,page_not_loaded,vertical_menu_enabled,menu-animation-underline,side_area_uncovered,,qode_menu_,et-pb-theme-stockholm,et-db,wpb-js-composer js-comp-ver-7.6,vc_responsive

NWZ: Europawahl 2019 wieder an Schulen

Cloppenburg. Bundesweit können Schulen wieder an der Juniorwahl während der Europawahl 2019 teilnehmen. Das hat der Cloppenburger Günther Feldhaus initiiert. Er ist stellvertretender Projektleiter der bundesweiten Juniorwahl. Als stellvertretender Leiter der Landeszentrale für politische Bildung in Bremen hatte er in Bremen erstmals die Juniorwahl bei Wahlen eingeführt.

Nach seiner Pensionierung überzeugte Feldhaus als ehrenamtlicher Projektleiter der nun bundesweiten Juniorwahl Kultusministerien bundesweit von dem Projekt. Allein bei der letzten Bundestagswahl haben fast eine Million Schüler in 3500 Schulen an der Juniorwahl teilgenommen.

Zuständig für die Grundfinanzierung der Juniorwahlen sind die jeweiligen Parlamente in den Landtagen, der Bundestag oder – wie in diesem Fall – das Europaparlament. Um Unterstützung für die Europawahl hatte Günther Feldhaus im vergangenen Winter David McAllister, CDU-Mitglied und Abgeordneter des Europäischen Parlaments, gebeten. Nach Gesprächen auf höchster Ebene konnte David McAllister schließlich erreichen, dass auch für 2019 die Juniorwahl wieder einen Förderantrag an das Europäische Parlament stellen kann. Damit sei eine wichtige Voraussetzung für alle weiteren Finanzierungen der Wahl durch deutsche Bundes- und Landesstellen gegeben, freut sich Feldhaus.

Parallel dazu haben die Vorsitzenden der CDU/CSU und der SPD-Gruppe im Europäischen Parlament alle Europaminister der deutschen Bundesländer angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Dieses wurde auf der Konferenz der deutschen Europaminister in Brüssel beschlossen.

Ein besonderer Dank gelte auch dem Büro der Europaministerin Birgit Honé in Niedersachsen, die das Thema auf die Tagesordnung gebracht und nachhaltig unterstützt habe. Da die Juniorwahl eine parteipolitisch neutrale Einrichtung ist, werden in den nächsten Wochen auch Gespräche mit anderen Bundestagsparteien geführt.

Wann sich Schulen für die Europawahl anmelden können, steht laut Angaben eines Sprechers von Juniorwahl noch nicht fest. Der Termin wird dann aber auf der Homepage bekanntgegeben.

Mehr Infos unter  www.juniorwahl.de