Pressemitteilung, 18. Januar 2022: Roberta Metsola neue Präsidentin des Europäischen Parlaments
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Pressemitteilung, 18. Januar 2022: Roberta Metsola neue Präsidentin des Europäischen Parlaments

Roberta Metsola ist heute (Dienstag) zur neuen Präsidentin des Europäischen Parlaments gewählt worden. Die Christdemokratin aus Malta hat sich gegen die Mitbewerberinnen von Grünen und Linken klar im ersten Wahldurchgang durchgesetzt. Die bisherige Parlamentsvizepräsidentin übernimmt die Position vom italienischen Sozialdemokraten David Sassoli, der am 11. Januar kurz vor Ablauf seiner Amtszeit unerwartet verstorben war.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses David McAllister (CDU) gratuliert: „Roberta Metsola steht für ein junges, weibliches und dynamisches Europa. Sie wird das Europäische Parlament mit Leidenschaft und Selbstbewusstsein nach außen vertreten. Meine Fraktionskollegin ist eine kompetente, durchsetzungsstarke und pragmatische Politikerin, die Europa im Herzen trägt.“

Sogleich gedenkt der CDU-Politiker an den verstorbenen Amtsvorgänger David Sassoli: „Der Tod von David Sassoli kam für alle unerwartet. Der Sozialdemokrat hat das Europäische Parlament in einer sehr herausfordernden Lage mit Würde geführt. Wir werden ihn sehr dankbar als einen überzeugten und leidenschaftlichen Demokraten in Erinnerung halten.“

Bereits vor David Sassolis Tod war die Wahl eines neuen Präsidiums des Europäischen Parlaments für diese Plenarwoche in Straßburg vorgesehen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode steht im Europäischen Parlament turnusgemäß eine Neuwahl an. In den nächsten zweieinhalb Jahren wird die Europäische Volkspartei (EVP) das höchste Amt des Europäischen Parlaments innehaben. Dieser europäischen Parteienfamilie gehören aus Deutschland CDU und CSU an. Mit Roberta Metsola steht nach 20 Jahren wieder eine Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments. Mit 43 Jahren ist sie die Jüngste, die dieses Amt bekleidet. „Die Wahl leitet auch einen Generationswechsel ein“, sagt David McAllister.