Pressemitteilung 10. Dezember: Roaming-Regelung wird um weitere zehn Jahre verlängert
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Pressemitteilung 10. Dezember: Roaming-Regelung wird um weitere zehn Jahre verlängert

Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich darauf geeinigt, die Roaming-Verordnung um zehn Jahre zu verlängern. Damit wird es weiterhin möglich sein, ohne zusätzliche Kosten in der Europäischen Union zu telefonieren, Nachrichten zu versenden und Daten zu nutzen. Die derzeit gültige Verordnung wäre im Juni 2022 ausgelaufen. Der niedersächsische Europaabgeordnete David McAllister (CDU) erläutert: „Die EU-weite Abschaffung der Roaming-Gebühren ist eine europäische Erfolgsgeschichte. Mit der Verlängerung der geltenden Regeln, schreiben wir diese Erfolgsgeschichte fort. Es ist mittlerweile selbstverständlich, im europäischen Ausland ohne zusätzliche Gebühren zu telefonieren oder im Netz zu surfen. Das wird so bleiben!“

Seitdem die „Roam-like-at-home“-Regelung im Jahr 2017 eingeführt wurde, konnten rund 170 Millionen Menschen auf ihren Reisen in Europa das Mobilgerät nutzen, ohne dafür mehr zu bezahlen als zu Hause. Das System gilt für den gesamten Europäischen Wirtschaftsraum, der alle 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Norwegen und Liechtenstein umfasst. Die überarbeiteten Vorschriften der Roaming-Verordnung werden zudem sicherstellen, dass Verbrauchern im Ausland die gleiche Qualität und Geschwindigkeit in den europäischen Netzen zur Verfügung stehen wie zu Hause. Das Europäische Parlament betont, dass dafür europaweit gleichwertige Netze verfügbar sein müssen. Dazu braucht es weitere Anreize für Investitionen in die Infrastruktur.

„Die europäische Roaming-Verordnung ist ein greifbares Beispiel dafür, wie die EU den Alltag der Menschen verbessert. Bereits seit mehreren Jahren gibt es nach Urlaubsreisen keine bösen Überraschungen mehr auf der Handyrechnung. Entscheidend ist, in den nächsten Jahren die Qualität der Netze weiter zu verbessern. Für die rasante Entwicklung des digitalen Raums brauchen wir europaweit eine zukunftsfähige Infrastruktur “, so David McAllister abschließend.