Presseinformation: Kommission stellt europäischen Plan zur Krebsbekämpfung vor
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Presseinformation: Kommission stellt europäischen Plan zur Krebsbekämpfung vor

Die Europäische Kommission hat heute (3. Februar) einen Plan zur Krebsbekämpfung vorgestellt. Um die Ausbreitung von Krebserkrankungen einzudämmen und allen EU-Bürgern wirksame Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten gegen die Krankheit zugänglich zu machen, sind gemeinsame Maßnahmen der Mitgliedstaaten geplant. Der Forschung und der Prävention kommen dabei zentrale Rollen zu.

Der Abgeordnete des Europäischen Parlaments, David McAllister (CDU), begrüßt die Strategie: „Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Europäischen Union. Wir sollten mit vereinten Kräften gegen diese lebensbedrohliche Krankheit vorgehen. Es geht darum, den Kampf gegen den Krebs gemeinsam zu verstärken. Das Ziel ist es, die Anzahl der auftretenden Erkrankungen zu verringern.“

Jedes Jahr sterben etwa 1,3 Millionen EU-Bürger an Krebs und 2,7 Millionen erkranken neu daran. „Europas Plan gegen den Krebs“ umfasst alle wichtigen Phasen der Krankheit: Vorbeugung, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge. Laut Kommission sind um die 40 Prozent der Krebserkrankungen auf vermeidbare Ursachen zurückzuführen. Daher beinhaltet die Strategie der Kommission konkrete Ziele, die einen gesunden Lebensstil fördern sollen. In einem neuen Wissenszentrum für Krebs sollen wissenschaftliche und technische Initiativen koordiniert werden. Außerdem wird vorgeschlagen, zu Forschungs- und Behandlungszwecken einen besseren Zugang zu gesundheitsbezogenen Daten zu ermöglichen.

Gesundheitspolitische Herausforderungen machten nicht an den Grenzen einzelner Staaten halt. Das Europäische Parlament habe im Juni letzten Jahres einen Sonderausschuss eingerichtet, um den gemeinsamen Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, so David McAllister.

Am 4. Februar findet zum 21. Mal der Weltkrebstag statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto Ich bin und ich werde. „Gerade jetzt, während der Pandemie, dürfen wir es nicht vernachlässigen, Krebserkrankungen vorzubeugen und sie zu behandeln. Daher ist es gut und wichtig, dass wir morgen durch den Weltkrebstag nochmal daran erinnert werden, warum wir dieser Krankheit den Kampf ansagen sollten.“, betont McAllister.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_342