Presseinformation: Erasmus + Budget für die nächsten sieben Jahre fast verdoppelt
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Presseinformation: Erasmus + Budget für die nächsten sieben Jahre fast verdoppelt

Mit weiteren politischen Einigungen zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat nehmen wesentliche Programme im nächsten EU-Finanzrahmen von 2021 bis 2027 Gestalt an. Zusätzliche 2,2 Milliarden Euro für Erasmus + konnte das Europäische Parlament in den Verhandlungen zum nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen gegenüber dem bisherigen Vorschlag der Europäischen Kommission durchsetzen. Dies bedeutet, dass von 2021 bis 2027 mehr als 26 Milliarden Euro für dieses Programm zur Verfügung stehen. Der Ansatz im letzten Mehrjährigen Finanzrahmen von 2014 bis 2020 lag bei 14,7 Milliarden Euro. Eine Zustimmung von Parlament und Rat gilt als sicher.

Der Europaabgeordnete David McAllister (CDU) erklärt dazu: „Die politische Einigung zum erweiterten Programm Erasmus+ freut mich besonders. Erasmus+ ist eine echte europäische Erfolgsgeschichte und gilt als eines der erfolgreichsten Programme der EU. Es ist schon lange weit mehr als nur der europäische Austausch von Studierenden, Auszubildenden und Jugendlichen.“

Seit seiner Einführung im Jahr 1987 wurde das Programm erheblich erweitert und deckt mittlerweile alle Bereiche der allgemeinen und beruflichen Bildung ab: frühkindliche Bildung und Betreuung, schulische Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Hochschulbildung und Erwachsenenbildung. Es unterstützt die Zusammenarbeit im Bereich der Jugendpolitik und fördert die Teilnahme am Sport.

„In den letzten 30 Jahren haben mehr als 10 Millionen Menschen durch die Teilnahme an Erasmus+ ihre persönliche, soziale und berufliche Entwicklung vorangetrieben, fast die Hälfte davon zwischen 2014 und 2020. Dank des für den nächsten Programmplanungszeitraum fast verdoppelten Budgets werden wir voraussichtlich in den nächsten sieben Jahren weitere 10 Millionen Menschen erreichen“, so David McAllister.

Auf Initiative des Europäischen Parlaments gibt es zukünftig bessere Möglichkeiten für erwachsene Lernende sowie ein spezifisches Kapitel zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen, samt zusätzlicher Zuschüsse. Darüber hinaus verbessert sich der Zugang für diejenigen, die bisher schlechte, bis keine Teilnahmemöglichkeiten hatten. Zudem werden die drei erfolgreich angelaufenen EU-Pilotprojekte Discover EU, die Zentren für berufliche Exzellenz und die Europäischen Universitäten nun angemessen finanziert und verstetigt.