David McAllister: Zu den Beziehungen der EU mit dem Vereinigten Königreich
31800
post-template-default,single,single-post,postid-31800,single-format-standard,cookies-not-set,et_divi_builder,qode-social-login-1.1.2,qode-restaurant-1.1.1,stockholm-core-1.0.5,tribe-no-js,page-template-stockholm,select-theme-ver-9.9,ajax_fade,page_not_loaded,vertical_menu_enabled,menu-animation-underline,side_area_uncovered,,qode_menu_,et-pb-theme-stockholm,et-db,wpb-js-composer js-comp-ver-7.6,vc_responsive

David McAllister: Zu den Beziehungen der EU mit dem Vereinigten Königreich

Ich begrüße, dass das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich am 1. Mai 2021 endgültig in Kraft getreten ist. Dieses Abkommen bildet zusammen mit dem Austrittsabkommen und seinen Protokollen den Rahmen für unsere Beziehungen zum Vereinigten Königreich. Beide Abkommen sollten vollständig und wirksam umgesetzt werden, und es sollte für die Funktionsfähigkeit ihrer Governance-Strukturen gesorgt werden.

Die beiden Abkommen ermöglichen der EU eine möglichst enge Partnerschaft mit dem Vereinigten Königreich. Ein Drittstaat kann allerdings nicht die gleichen Vorteile wie ein Mitgliedstaat genießen. Unsere Beziehungen müssen stets auf einem ausgewogenen Verhältnis von Rechten und Pflichten beruhen und sollten für beide Seiten vorteilhaft bleiben. Keinesfalls dürfen die Integrität des Binnenmarkts, die Zollunion oder die Beschlussfassungsautonomie der EU untergraben werden.

Jetzt geht es um die vollständige Umsetzung der Abkommen – auch in Bezug auf die Rechte der EU-Bürger, die Fischerei und gleiche Wettbewerbsbedingungen – unter vollständiger Nutzung der in den Abkommen vorgesehenen Instrumente.