Presseinformation: Die Europäische Union fördert Innovationen in der Raumfahrt
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Presseinformation: Die Europäische Union fördert Innovationen in der Raumfahrt

Im Rahmen der diesjährigen Europäischen Weltraumkonferenz am 12. und 13. Januar wurden die wichtigsten europäischen Prioritäten für die Raumfahrt im Jahr 2021 dargelegt. Zentral sind die weitere Entwicklung der EU-Flaggschiffprogramme „Copernicus“ und „Galileo“ sowie die strategische Autonomie Europas im Weltraum zu stärken. „Die Weltraumindustrie in Europa bietet aussichtsreiche Perspektiven. Mit dem Erdbeobachtungsprogramm Copernicus und dem Satellitennavigationssystem Galileo verfügt die EU über wichtige Initiativen, deren Weiterentwicklung vorangetrieben werden sollte“, kommentiert der Abgeordnete des Europäischen Parlaments David McAllister (CDU).

Auch künftig sollen Raumfahrtunternehmen in Europa gefördert werden. So wurde auf der Weltraumkonferenz verkündet, dass 300 Millionen Euro im Rahmen des EU-Programms „InnovFin Space Equity Pilot“ bereitgestellt werden, um speziell Innovationen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Europa zu unterstützen. „Es ist wichtig, europäische Start-ups bei Raumfahrttechnologien gezielt zu fördern. Neben großen Firmen gibt es auch viele kleine Unternehmen, die mit ihren Innovationen für eine grüne, digitale und autonome Raumfahrt in Europa beitragen“, so David McAllister.

Die EU-Raumfahrtprogramme seien auch für Norddeutschland von großer Bedeutung. Die Satellitentechnologie des EU-Programms Copernicus, an dem auch die OHB in Bremen und Airbus in Hamburg beteiligt sind, wird beispielsweise als wichtige Informationsquelle zur Meeresverschmutzung eingesetzt und trägt so auch zum Schutz der Nordsee und des Wattenmeeres bei. 

„Durch die Unterstützung von Raumfahrtunternehmen können Arbeitsplätze in unserer Region gehalten und geschaffen werden. Es entstehen wichtige Kooperationen bei der Digitalisierung und beim Klimaschutz, die weiter vorangetrieben werden sollten“, betonte David McAllister abschließend.