Presseinformation: Corona-Maßnahmen europaweit besser abstimmen!
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Presseinformation: Corona-Maßnahmen europaweit besser abstimmen!

Das Europäische Parlament hat sich im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie für eine bessere Koordinierung zwischen den EU-Ländern in Bezug auf Reisehinweise und Risikobewertungen ausgesprochen. Eine entsprechende Resolution hat das Plenum heute in Brüssel verabschiedet.

Der hiesige Europaabgeordnete David McAllister (CDU) macht dazu deutlich: „Wir brauchen in Europa dringend einen gemeinsamen Ansatz, der das Reisen erleichtert und für mehr Klarheit sorgt. Alleingänge in den Mitgliedstaaten sorgen für Verwirrung und Unverständnis bei den Menschen“.

Die in Europa gültigen Maßnahmen, um das Virus einzudämmen, seien leider nach wie vor ein nicht zu überblickender Flickenteppich. Die von Staat zu Staat unterschiedlichen Regeln zu Grenzschließungen, Reisebeschränkungen und Quarantäneverpflichtungen machten den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur in Grenzregionen das Leben unnötig schwer, vor allem aber schwächten sie die Akzeptanz. „Die gegenwärtige Tendenz in vielen Mitgliedstaaten, andere EU-Länder als rote Zonen einzustufen und Grenzen ohne Absprachen zu schließen, muss durch ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen auf EU-Ebene ersetzt werden. Wir brauchen so rasch wie möglich einheitliche und verständliche Regeln in Europa.“, so David McAllister weiter. 

In der Entschließung fordert das Europäische Parlament unter anderem einheitliche Regelungen zu Quarantäne-Bestimmungen nach Einreise in ein EU-Land. Zudem sollen die bislang unterschiedlichen Anforderungen für Corona-Tests abgestimmt werden. Dass es keine einheitlichen EU-Kriterien für die Klassifizierung einer Region als Risikogebiet gibt und auch die COVID-19 Tracing Apps über Grenzen hinweg noch nicht funktionieren, kritisieren die Abgeordneten.