Presseinformation, 13.04.2018: Zugang von Teilnehmern aus dem ländlichen Raum bei Erasmus+ soll besser gefördert werden
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Presseinformation, 13.04.2018: Zugang von Teilnehmern aus dem ländlichen Raum bei Erasmus+ soll besser gefördert werden

Das erfolgreiche Programm zum Bildungsaustausch der Europäischen Union Erasmus+ soll zukünftig ausgebaut und der Zugang von Teilnehmern aus ländlichen Gebieten vereinfacht werden.

Derzeit laufen in Brüssel Verhandlungen wie der nächste mehrjährige Finanzrahmen der EU von 2021 bis 2027 ausgestaltet wird. Bereits jetzt steht fest: Erasmus+ soll beibehalten und ausgebaut werden. „Dass die Staats- und Regierungschefs sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Verhandlung auf die Zukunft von Erasmus+ einigen konnten, ist ein positives Signal“, so der Europaabgeordnete David McAllister. Besonders begrüßt der CDU-Politiker aus dem Landkreis Cuxhaven, dass fortan mehr Teilnehmer aus dem ländlichen Raum gefördert werden sollen. So könnten beispielsweise mehr Auszubildende an Austauschen mit anderen europäischen Bildungseinrichtungen teilnehmen.

Schon jetzt nutzen mehr als 10.000 Studenten und Auszubildende aus Niedersachsen das Programm jährlich für Bildungsaufenthalte im Ausland. An vielen weiterführenden Schulen werden Programme durch Erasmus+ gefördert. Zudem kommen tausende Studenten aus allen EU-Mitgliedstaaten durch die Förderung nach Norddeutschland  – das sollten wir weiter ausbauen, so David McAllister.

Mit einem Budget von fast 15 Milliarden Euro ermöglicht Erasmus+ Millionen von EU-Bürgern, im Ausland zu studieren oder sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten. Es vereint mehrere Programme für Studenten, Auszubildende sowie Lehrkräfte und enthält sowohl Angebote für Einzelpersonen als auch Organisationen. In Deutschland haben letztes Jahr fast 100.000 Teilnehmer das Programm genutzt, EU-weit waren es über 700.000.