Presseinformation 12.02.2018: David McAllister begrüßt Einigung im Koalitionsvertrag zum Wolf und übt Druck auf die EU-Kommission aus
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Presseinformation 12.02.2018: David McAllister begrüßt Einigung im Koalitionsvertrag zum Wolf und übt Druck auf die EU-Kommission aus

Presseinformation, 12.02.2018

David McAllister begrüßt Einigung im Koalitionsvertrag zum Wolf und übt Druck auf die EU-Kommission aus

Brüssel. Der Europaabgeordnete David McAllister (CDU) begrüßt die klare Formulierung im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD, dass der Schutzstatus des Wolfes überprüft werden soll, um den Bestand regulieren zu können.

McAllister erklärte: „Die Koalitionspartner in Berlin haben sich darauf geeinigt, den strengen Schutzstatus des Wolfes anzupassen, um den Abschuss von gefährlichen Tieren zu ermöglichen. Das ist ein wichtiger Schritt. Wir müssen die Sorgen der Menschen bei uns in Niedersachsen ernst nehmen. Jetzt gilt es, endlich konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um den Bestand zu reduzieren und so Schaden von Menschen und Nutztieren abzuwenden.“

Der Europaabgeordnete macht weiter Druck in Brüssel. So forderte er in einer neuen parlamentarischen Anfrage die Europäische Kommission auf, zu überprüfen, wie der weitreichende Schutz des Tieres im Rahmen der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie gelockert werden kann, so dass ein effektiveres Wolfsmanagement möglich wird.

Viele Bürger und Tierhalter sind durch die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland zutiefst verunsichert. Im Jahr 2018 kam es allein in Niedersachsen zu 345 amtlich nachgewiesenen Nutztierrissen durch den Wolf.