Neue Erasmus+ App mit europäischen Studentenausweis verfügbar
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Neue Erasmus+ App mit europäischen Studentenausweis verfügbar

Presseinformation, 29. September 2021:

Ab sofort gibt es eine neue mobile App des Erasmus+ Programmes mit integriertem europäischen Studierendenausweis. Damit wird der Zugang zu unterschiedlichen Leistungen wie die Ausleihe an Hochschulbibliotheken oder der digitale Transfer von Studienleistungen innerhalb Europas ermöglicht. Darauf weist der Europaabgeordnete David McAllister (CDU) hin und erläutert: „Die neue Erasmus+ App hilft den künftigen europäischen Austausch von Studenten papierfrei und vor allem einfacher zu gestalten. Gemeinsam mit der Entscheidung die Gelder für Erasmus+ für den Zeitraum 2021 bis 2027 auf 28 Milliarden Euro aufzustocken, wird zukünftig noch mehr Studenten einen Austausch in Europa ermöglicht.“

Erasmus+ ist eines von der Europäischen Union initiiertes Austauschprogramm für Studenten und junge Menschen. Es hilft Arbeitssuchenden ebenfalls dabei, Praktika oder Festanstellungen zu finden. Seit Beginn des Programmes in 1987 nahmen mehr als 10 Millionen Studenten an einem Erasmus-Austausch teil. Bis heute gehören 4000 Universitäten zum Erasmus+ Netzwerk, darunter die Universität Bremen, die Leuphana Universität in Lüneburg und die Leibniz Universität Hannover. Mehr als 123.000 deutsche Studenten haben im Jahr 2019 über Erasmus+ Auslandserfahrung gesammelt. Die neue App soll einen sicheren Austausch von Daten zu Verträgen und Sprachtests ermöglichen. Sie beinhaltet einen europaweit gültigen Studentenausweis, mit dem der Zugang zu Museen und kulturellen Ereignissen möglich ist.

„Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen angekündigt, das Jahr 2022 zum Jahr der Europäischen Jugend zu erklären. Erasmus+ ist ein wichtiger Pfeiler dafür. Es ist gut, dass das Programm weiter digitalisiert wird, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu erleichtern. Insbesondere nach der Pandemie ist es entscheidend, jungen Menschen, Studenten und Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, verpasste Erfahrungen nachzuholen“, erklärt David McAllister abschließend.