Bernd Althusmann neuer Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen – Bundeskanzlerin Angela Merkel gratuliert zur Spitzenkandidatur
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Bernd Althusmann neuer Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen – Bundeskanzlerin Angela Merkel gratuliert zur Spitzenkandidatur

HAMELN. Der CDU Landesparteitag in Hameln hat heute den 49jährigen früheren niedersächsischen Kultusminister Dr. Bernd Althusmann mit 98,55 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden der niedersächsischen CDU gewählt. Er folgt damit auf den langjährigen Vorsitzenden David McAllister, der nach achtjähriger Amtszeit nicht erneut antrat.

In seiner Parteitagsrede hatte Bernd Althusmann zuvor betont, es sei ihm wichtig, die Menschen in Niedersachsen mitzunehmen und das Land fair zu gestalten. „Die CDU in Niedersachsen ist stärkste Volkspartei in diesem Land und mir als Landesvorsitzenden wird es wichtig sein, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dafür müssen wir noch mehr eine Partei sein, die nah bei den Menschen ist, die viel mit den Menschen spricht, zuhören kann und klare Antworten mit klaren Botschaften gibt“, so der neue CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann.

Die Vorsitzende der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte Bernd Althusmann zur CDU-Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl in Niedersachsen und zeigte sich zuversichtlich, dass die CDU personell wie inhaltlich mit ihrer Politik punkten werde: „Niedersachsen braucht den Wechsel, braucht die CDU und Bernd Althusmann an der Spitze.“

Angela Merkel benannte die Herausforderungen, denen sich unser Land gegenübersieht. Mit Blick auf die Innere Sicherheit sagte die Vorsitzende: „Die Menschen haben ein Anrecht darauf, dass der Staat alles tut, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.“ Die Polizisten und alle andere Einsatzkräfte sollten dabei nicht mit Misstrauen betrachtet, sondern stärker wertgeschätzt werden. Merkel sprach auch die Integration der Flüchtlinge an, die in unserem Land Zuflucht gefunden haben. Sie erinnerte daran, dass es nicht einfach sei, sich in einem fremden Land zurechtzufinden. „Es muss dennoch selbstverständlich sein, dass sich alle in unserem Land an die Regeln und Gesetze halten. Integration bei uns wird nicht funktionieren, wenn wir Schwierigkeiten unter den Tisch kehren“, so Angela Merkel. Dazu zähle auch eine schnellere und effizientere Rückführung von Flüchtlingen, denen kein Asyl gewährt werden kann. „Es geht uns um eine enge Zusammenarbeit aller Behörden auf allen staatlichen Ebenen, also von Bund, Ländern und Kommunen“, betonte die Kanzlerin.

Merkel bezeichnete die CDU als eine Partei mit Lösungskompetenz: „Wir sind keine Mäkelpartei oder Problem-Auflistungs-Partei.“ Die Grundwerte der CDU hätten Bestand. „Wir müssen uns daran erinnern, was unser Land stark gemacht hat: das christliche Menschenbild, die Soziale Marktwirtschaft und die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Das dürfen wir nicht müde werden immer wieder zu erklären, um das Vertrauen der Menschen zu stärken“, so die Kanzlerin in Hameln.