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Europa-Newsletter Februar 2022
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Das Europäische Parlament will die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik unserer Europäischen Union stärken, effizienter, handlungsfähiger und ebenso demokratischer und transparenter gestalten. Am Mittwoch gab es für meinen jährlichen Bericht über die Umsetzung der Außen- und Sicherheitspolitik der EU eine breite fraktionsübergreifende Mehrheit. Er wurde mit 474 Stimmen bei 113 Gegenstimmen und 102 Enthaltungen angenommen. Das ist ein wirkungsvolles Signal an die Mitgliedstaaten! Ein konkreter Vorschlag ist, in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik mit qualifizierter Mehrheit abzustimmen. Das Einstimmigkeitsprinzip hemmt die Handlungsfähigkeit der EU. Dadurch könnten wir bei außenpolitischen Fragen flexibler werden. Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine und die Entwicklungen in Afghanistan im Jahr 2021 haben gezeigt, dass wir die außen- und sicherheitspolitischen Fähigkeiten der EU stärken müssen. Entscheidend ist der politische Wille aller 27 Mitgliedstaaten, eine Führungsrolle der Europäischen Union im globalen Wettbewerb der Supermächte zu beanspruchen. Mein Debattenbeitrag finden Sie auf meinem YouTube-Kanal.
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Debatte zur militärischen Bedrohung der Ukraine
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Am Mittwoch haben wir im Plenum eine umfangreiche Debatte zur aktuellen Bedrohungslage der Ukraine geführt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, dass es einen derartigen russischen Truppenaufmarsch seit den dunkelsten Tagen des Kalten Krieges nicht mehr gegeben hat. Die Lage ist sehr ernst. Es geht darum, die Situation zu deeskalieren. Die Mittel der Diplomatie sind noch nicht ausgeschöpft. Es wäre ein positives Signal, wenn der Kreml seine Zusagen einhält, die Truppen teilweise abzuziehen. Eines ist klar: Sollte es zu einer weiteren militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine kommen, würde das massive Konsequenzen und hohe Kosten nach sich ziehen. Mit einer Entschließung haben wir erneut unsere Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Die russischen Möglichkeiten in der Ukraine negativ Einfluss auszuüben, sind vielfältig. Gerade deswegen ist es entscheidend, die Ukraine zu unterstützen. Das neue Finanzhilfepaket der Europäischen Kommission in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für die Ukraine ist das richtige Signal. Am Mittwoch hat das Europäische Parlament in einem Eilverfahren diese neuen Mittel gebilligt. Es geht darum, die Widerstandsfähigkeit der Ukraine langfristig gegen alle Bedrohungen, einschließlich Cyber-Attacken, zu stärken. In diesen unsicheren Zeiten stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine und ihren Menschen. Gleichzeitig erwarten wir von der Ukraine, dass sie ihre angekündigten Reformen im Rahmen des Assoziierungsabkommen fortsetzt. Jetzt ist keine Zeit für innenpolitische Grabenkämpfe in Kiew. Mehr zur Plenardebatte am Mittwoch gibt es hier.
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Am Mittwoch haben wir unsere Position für den Kampf gegen Krebs abgestimmt. Grenzüberschreitende Forschung ist unerlässlich, um den Krebs zu bekämpfen. Nur durch europäische Zusammenarbeit werden ausreichend schnell genügend Patienten für klinische Studien zusammenkommen, damit Innovationen zeitnah in den Markt gebracht werden können. Die Forscher leiden aber an übermäßiger Bürokratie und unterschiedlichen Datenschutz-Regelungen in den Mitgliedstaaten. Dies muss sich dringend ändern. Darüber hinaus brauchen wir maßgeschneiderte Anreize, um die Entwicklung von Arzneimitteln für Kinderkrebs zu fördern und den Zugang zu grenzüberschreitenden klinischen Studien zu erleichtern. Wir wollen auch, dass Behandlungen im Ausland unbürokratisch erstattet werden können. Schließlich kann es lebenswichtig sein, einen Experten im Ausland zu konsultieren, wenn etwa bei einer seltenen Krebsart im eigenen Land kein Spezialist vorhanden ist. Der Zugang zu wirksamen und preisgünstigen Arzneimitteln sollte durch gemeinsame Ausschreibungen wie bei den Impfstoffen erleichtert werden. Dies ist für kleinere Mitgliedstaaten wichtig. Es darf nicht sein, dass Menschen, die zum Beispiel als Kind oder Jugendliche Krebs gehabt haben, noch Jahrzehnte später diskriminiert werden, indem man ihnen etwa den Zugang zu Versicherungen oder Krediten erschwert.
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Partnerschaft zwischen Afrika und der EU erneuern
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Heute und morgen findet in Brüssel das sechste Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union statt. Das Ziel besteht darin, ein ehrgeiziges Investitionspaket Afrika-Europa und eine gemeinsame Vision für 2030 auf den Weg zu bringen. Die EVP-Fraktion im Europäischen Parlament hat in diesem Zusammenhang ein Positionspapier zur Afrikapolitik erstellt. Afrika und Europa verfolgen ein gemeinsames Ziel: Wir wollen nachhaltige Volkswirtschaften und zukunftssichere Arbeitsplätze. Deshalb müssen wir die europäische und die afrikanische Wirtschaft besser zusammenbringen und faire Rahmenbedingungen für Investitionen sowie neue Technologien schaffen. Entscheidend sind auch Fortschritte bei der regionalen Integration in Afrika. Afrika und die EU sollten sich uneingeschränkt zu einer strategischen Partnerschaft verpflichten. Die frühere Geber-Empfänger-Beziehung hat ausgedient. Die künftigen Beziehungen sollten auf Gegenseitigkeit, gemeinsamer Verantwortung und Solidarität fußen. Eine nachhaltige EU-Afrika Partnerschaft muss diese Grundsätze in vollem Umfang unterstützen und den politischen Dialog deutlich verstärken. Das Papier der EVP-Fraktion finden Sie unter folgendem Link: https://www.eppgroup.eu/newsroom/publications/epp-group-position-paper-on-africa
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Sicherer und schneller Internetzugang durch Satelliten
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Die Europäische Kommission hat am Dienstag Vorschläge für ein weltraumgestütztes sicheres Kommunikationssystem der EU und ein nachhaltiges Management des Weltraums vorgestellt. Sie umfassen zwei Initiativen – ein Vorschlag für eine Verordnung über eine weltraumgestützte sichere Konnektivität und eine Gemeinsame Mitteilung über einen Ansatz der EU für das Weltraumverkehrsmanagement. Eine schnelle und sichere Internetverbindung über Satelliten herzustellen, hilft uns, den digitalen Binnenmarkt zu realisieren. Mit Galileo und Copernicus hat die EU bereits bewiesen, dass wir Satellitensysteme auf die Beine stellen können. Für die ländlichen Räume könnte es hierdurch zu einem schnelleren Anschluss ans Internet kommen. Auch der klare Schwerpunkt auf Cybersicherheit in den Vorschlägen ist zu begrüßen. Es wird darauf ankommen, die enormen finanziellen Mittel, die dafür nötig sind, zu mobilisieren. Entscheidend ist, den industriellen Mittelstand einzubinden. Nicht nur die Großindustrie darf profitieren, sondern auch kleinere und mittlere Unternehmen und Startups. Gerade bei uns in Norddeutschland haben wir da großes Potential. Mehr Informationen gibt es hier: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/sicherer-und-schneller-internetzugang-durch-satelliten-und-nachhaltige-nutzung-des-weltraums-eu-2022-02-15_de
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Europäische Verteidigungspolitik
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Die Europäische Kommission hat am Dienstag eine Reihe von Initiativen vorgelegt, um die europäische Verteidigungspolitik zu stärken. Damit kündigt die Kommission konkrete Maßnahmen an, die in den kommenden Jahren eingeleitet und umgesetzt werden sollen. Zu diesem Paket gehören unter anderem:
• ein Fahrplan für kritische Technologien für Sicherheit und Verteidigung,
• Vorschläge für gemeinsame Regeln für die Ausfuhrkontrolle für militärische Güter,
• Anreize, um die gemeinsame Beschaffung von Verteidigungsfähigkeiten
Die Vorschläge decken das gesamte Spektrum an Herausforderungen ab, von der konventionellen Rüstungsindustrie und -ausrüstung zu Lande, zu Wasser und in der Luft bis hin zu Cyber-, Hybrid- und Weltraumbedrohungen, militärischer Mobilität und der Bedeutung des Klimawandels. Auf einem Sondertreffen der Verteidigungsminister am 10. und 11. März 2022 sollen diese Vorschläge erörtert werden. Weitere Informationen finden Sie hier: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_924
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Offshore-Energie ausbauen
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Am Mittwoch hat das Plenum Empfehlungen beschlossen, wie der Ausbau erneuerbarer Offshore-Windenergie in der EU beschleunigt werden kann. Das ist ein wesentlicher Baustein, damit wir in der EU unsere Klimaziele bis 2030 und 2050 erreichen. Offshore-Windparks müssen mit dem Seeverkehr und der Fischerei koexistieren können. Die Akzeptanz der Menschen ist ein Schlüssel, um den dringlichen Ausbau voranzutreiben. Der Bericht weist darauf hin, dass eine emissionsfreie Wirtschaft den Einsatz erneuerbarer Energien in einem noch nie dagewesenen Ausmaß erfordert. Nach Angaben der Europäischen Kommission liegt das Ziel für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien in allen Meeresgebieten der EU bei mindestens 60 GW bis 2030 und 340 GW bis 2050. In den letzten zwei Jahrzehnten sind die Kosten der Offshore-Windenergie drastisch gesunken sind (um 48 % zwischen 2010 und 2020). Viele Mitgliedstaaten hinken allerdings bei der Umstellung auf erneuerbare Energien hinterher. Daher ist es entscheidend, die Genehmigungsverfahren zu verkürzen. Die Mitgliedstaaten sind aufgefordert, transparente Verfahren einzuführen und gegebenenfalls konkrete Fristen zu setzen, wann Genehmigungen erteilt werden müssen. Künftig kommt es noch stärker darauf an, Windanlagen in einer kreislauforientierten und erneuerbaren Weise zu konzipieren, zu entwickeln und einzusetzen. Schließlich wird für diese Technologie ein erheblicher Bedarf an Metallen und Mineralien benötigt. Gleichzeitig kann mit dem weiteren Ausbau dieser sauberen Energieerzeugung ein nachhaltiger wirtschaftlicher Impuls erwarten werden.
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Zur Neuausrichtung der GAP
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Mit zwei schriftlichen Anfragen hatte ich mich an die Europäische Kommission zur Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) gewandt. Mit der GAP-Reform wird dem Umwelt- und dem Klimaschutz einen deutlich höheren Stellenwert eingeräumt und die Transformation in der Landwirtschaft unterstützt. Manche Sachverständige - auch bei uns in Niedersachsen - sehen der Umsetzung der neuen GAP allerdings mit Sorge entgegen. Denn statt der angestrebten Vereinfachung dürften sich die Landwirte künftig mit viel höheren Anforderungen gegenübersehen. So stellen sich Fragen mit Blick auf den zusätzlich entstehenden Verwaltungsaufwand. Die gestern vorgelegte Antwort der Kommission lautet: „Die Vereinfachung war ein Leitprinzip der Vorschläge zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aus dem Jahr 2018, die auf eine stärkere Subsidiarität abzielten, um sicherzustellen, dass sich die Vorschriften stärker an der Realität der Landwirtinnen und Landwirte und an den örtlichen Gegebenheiten orientieren. Um sicherzustellen, dass die Vereinfachung ein Grundprinzip bei der Umsetzung der GAP durch die Mitgliedstaaten ist, müssen die Mitgliedstaaten gemäß der Verordnung (EU) 2021/2115 planen und erläutern, wie mit den GAP-Strategieplänen eine Vereinfachung für die Endbegünstigten gewährleistet und der Verwaltungsaufwand verringert werden kann. Das neue Verwaltungssystem der GAP ist daher keine Fortsetzung, sondern ein Bruch mit der Vergangenheit. Eine stärkere Subsidiarität in der GAP und die Schwerpunktverlagerung von der Einhaltung von Vorschriften zur Leistung wird voraussichtlich zu einer höheren Verwaltungseffizienz und wirksameren politischen Maßnahmen führen. Die Mitgliedstaaten können ihre Interventionen flexibel auf ihre Bedürfnisse abstimmen und geeignete Kontrollsysteme konfigurieren. Die Verringerung des Verwaltungsaufwands für Landwirtinnen und Landwirte ergibt sich aus den Entscheidungen der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung ihrer GAP-Strategiepläne, etwa durch den Einsatz digitaler Instrumente. Die Kommission wird sekundäre Rechtsvorschriften im Einklang mit den Grundsätzen der Subsidiarität und der Vereinfachung und dem ergebnisorientierten System ausarbeiten. Zusammen mit den begrenzteren delegierten Befugnissen und Durchführungsbefugnissen, die ihr die beiden gesetzgebenden Organe übertragen haben, führt dies zu einer erheblichen Verringerung von Bestimmungen. Um sicherzustellen, dass die EU-Rechtsvorschriften weiterhin ihren Zweck erfüllen, werden im fortlaufenden Programm der Kommission zur Gewährleistung der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Rechtsetzung (REFIT) Möglichkeiten zur Vereinfachung der Rechtsvorschriften, zur Straffung der Verfahren und zur Beseitigung unnötiger Auflagen aufgezeigt, ohne dabei die Ziele und Vorteile der GAP zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu untergraben.“ Was bedeutet das? Die Mitgliedstaaten sind also aufgefordert, ihre Hausaufgaben zu machen. Sie müssen Strategiepläne aufstellen, die für die Landwirte machbar und umsetzbar sind. Auf keinen Fall darf es hier zu überbordender Bürokratie kommen. Attraktivität und Anreiz für die Landwirte sind hier die Stichworte. Für Deutschland erhoffe ich mir einen Maßnahmenkatalog, der alle Landwirte anspricht. Bei den Umweltmaßnahmen muss auch darauf geachtet werden, dass sie tatsächlich einen Nutzen für die Umwelt haben.
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Spielzeug sicherer machen
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Die Evaluierung der der EU-Spielzeugrichtlinie im November 2020 hat gezeigt, dass eine Reform nötig ist, um den Anforderungen bezüglich chemischer Inhaltsstoffe sowie neuer Vertriebswege Rechnung zu tragen. So soll die Richtlinie Ende 2022 überarbeitet werden. Eine Vielzahl an Spielzeugen aus Drittstaaten enthalten gefährliche, giftige oder schädliche Chemikalien, die zu Krebs führen oder Genmutationen hervorrufen können. Solche unsicheren Spielzeuge haben in Kinderzimmern nichts zu suchen. Größtenteils gelangen sie über Online-Marktplätze direkt in Kinderhände. Bei der anstehenden Überarbeitung der Spielzeugrichtlinie brauchen wir ein höchst mögliches Maß an Schutz für Kinder in der gesamten EU. Dafür müssen die derzeit geltenden Regeln flexibler gestaltet werden. So machen neue wissenschaftliche Erkenntnisse oftmals schnelle Anpassungen von chemischen Grenzwerten nötig. Dazu muss die Rechtsdurchsetzung effizienter werden. Wir wollen, dass Marktüberwachungsbehörden mit angemessenen personellen und finanziellen Ressourcen ausgestattet werden. So können Frequenz und Wirksamkeit der Kontrollen erhöht werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den Zollbehörden ist dabei essentiell. Online-Marktplätze müssen dazu beitragen, die schwarzen Schafe aus dem Verkehr zu ziehen, sodass die Einfuhr von unsicherem Spielzeug wirksamer unterbunden werden kann. Nur so schaffen wir mehr Sicherheit für unsere Kinder sowie Rechtssicherheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen für unsere Unternehmen.
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Anhörung im Deutschen Bundestag zum Strategischen Kompass
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Am Montag Nachmittag war ich im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages. In einer öffentlichen Anhörung habe ich meine Überlegungen zum „Strategischen Kompass für Sicherheit und Verteidigung der EU“ geteilt. Der Strategische Kompass der EU ist ein neues Grundlagendokument, das im März von den 27 Staats- und Regierungschef verabschiedet werden soll. Damit wird das Ambitionsniveau der EU in der Außen- und Sicherheitspolitik präzise definiert. Der Kompass gibt einen klaren Fahrplan vor, was die EU militärisch können muss und welche zusätzlichen Investitionen es dafür in den nächsten Jahren braucht. Dafür hat die EU zum ersten Mal eine allumfassende 360-Grad-Bestandsaufnahme von Risiken unter Einbindung der nationalen Nachrichtendienste erstellt. Die Bedrohungsanalyse greift ein breites Spektrum politischer und wirtschaftlicher sowie militärischer als auch hybrider Risiken auf, mit denen sich die EU und ihre Mitgliedstaaten in den nächsten zehn Jahren konfrontiert sehen. Es ist der grundlegende Baustein, um ein gemeinsames europäisches Verständnis für die aktuelle Bedrohungslage zu entwickeln. Mit dem Strategischen Kompass werden einer Vielzahl von sicherheits- und verteidigungspolitischen Initiativen, die in den letzten Jahren eingeleitet wurden, eine klare Zukunftsperspektive gegeben. Entscheidend wird der echte politische Wille der Mitgliedstaaten sein, die vorhandenen Instrumente effektiv zu nutzen. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw07-pa-auswaertiges-880136
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Eine Auswahl meiner Veröffentlichungen
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Meine nächster regionaler Termin
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3. März:
• Nominierungsveranstaltung der CDU zur Landtagswahl 2022 im Raum Diepholz (digital)
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